Die Hard Facts:
22 Stunden Flug, super nettes Board Personal, mäßiges Essen, wahnsinnig nette Neuseeländer, Jetlag, teures Auckland, cooles Hostel.
Ja die Reise beginnt... Losgeflogen aus Deutschland natürlich mit einer Stunde Verspätung, die der Pilot aber irgendwie wieder rausgeholt hat. Nach dem ersten Zwischenstop in KL die Tränen getrocknet, ab durch die Sicherheitskontrolle und in den Flieger Richtung Auckland eingestiegen. Da unsere Körper völlig übermüdet waren, konnten wir zumindest auf diesem Flug ein paar Stündlein die Augen schließen.
Gelandet in Aukland - Immigration - alles leichter als gedacht - nur Alex musste genauer beantworten wieso und weshalb er wie lange in Asien unterwegs war. Nochmals das Gepäck durchsucht, es durften nämlich keine essbaren Sachen, wie bspw. meine Gummibärchen mit ins Land genommen werden... Unsere Wanderschuhe haben den Test zum Glück auch bestanden, da sind sie irgendwie etwas "pingelig" die guten Neuseeländer. Aber gut. Mit dem Airportbus ging's dann ab zum Hostel, welches total überfüllt war bzw. ist - mit Deutschen, aber es stellt eben eine erste Anlaufstelle für Neuankömmlinge, wie uns dar und erschien deshalb die günstigere Wahl.
Die ersten Tage haben wir uns den bürokratischen Dingen gewidmet, welche jedoch im Handumdrehen erledigt waren. Nun haben wir ein Bankkonto etc. - irgendwie ist das hier alles einfacher, als in der Heimat. ;) Sonntag sind wir dann auch fündig geworden und haben unser Geld für einen Toyota Hiace Baujahr 1994 ausgegeben. Das gute Stück - abgekauft von zwei Belgiern - hat bereits 300.000 km auf dem Buckel und wird uns nun fortan durch Neuseeland begleiten - hoffentlich. Aktuell steht es, nachdem wir es heut morgen aus der Tiefgarage für nur $60 Parkgebühren geholt haben, in der Werkstatt und wird nochmal auf Herz und Nieren geprüft - bevor es Donnerstag Richtung Norden geht. Ab an den Strand! Das Wetter in Auckland ist nämlich - äh ja sagen wir interessant! Alle 10 Minuten wechselt es zwischen Sonnenschein und Dauerregen, so dass es nur eine Frage der Zeit ist bis einer von uns beiden krank wird. Ansonsten ist Auckland preistechnisch gesehen doch sehr intensiv und da es auch sonst nicht all zu viel zu bieten hat, freuen wir uns aus der Stadt rauszukommen und in ländlicheren Gebieten mehr entdecken zu können.
Fotos folgen dann sobald wir mal Gelegenheit haben, welche zu schießen. Aber vorerst ein kleiner Eindruck.
Fühlt euch gedrückt!
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