Samstag, 9. Februar 2013

Orbeid, Orbeid, Orbeid...

Oh wow - eine Woche vergangen.
Viel gibt es nicht zu erzählen, aber damit ihr upgedatet bleibt - hier die News...
Wir befinden uns derzeit in Kurow - eine eigentlich nicht nennenswerte Stadt oder eher Straße in Neuseeland. Hier gibt es einen Orchard, der hauptsächlich Aprikosen vertreibt, aber eben auch Pfirsiche, Nektarinen, Pflaumen und Kirschen anbietet. Nach unserer Ankunft letzten Freitag, starteten wir Samstag mit einem Training! Oh wow. Er hat doch tatsächlich Regeln von seinem Blatt Papier vorgelesen und uns eine Stunde damit aufgehalten. Sehr effizient - der Besitzer. Aber er hat ja mal in deutschland für Siemens gearbeitet - glauben kann ich das Ganze nicht ;) ... Nun gut nach der legendären Trainingsstunde ging es bei mir direkt los mit der Arbeit im Packhouse. Wir sind noch damit beschäftigt Aprikosen zu verpacken, die direkt aus dem Kühlhaus kommen und entsprechend eiskalt sind - nach ein paar Minuten kann man seine Finger nicht mehr so richtig bewegen und entsprechend nicht fühlen, ob sie zu weich sind. Aber das soll nicht mein Problem sein. Die besten Früchte für den Export nach Europa und Australien. Die zweitbesten (all diejenigen, die kein Mensch essen würde) für die Locals vor Ort und die die Matsch sind, kommen in die Kiste für den Shop. Relativ easy - wenn man das sein ganzes Leben machen muss -eieiei. Bin ich froh, dass meine Zukunft nicht so aussieht. Aber gut. Der Vorteil ist man kann so viele Aprikosen essen, wie man mächte - ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele gegessen :). Alex musste noch etwas warten und durfte erst gegen Mittag starten, da das Pflücken des Obstes stark wetterabhängig ist. Hätten wir das eher gewusst, hätten wir uns wahrscheinlich nach etwas anderem umgeschaut, denn nun ist der Fall eingetreten, dass Alex viel Zeit "zu Hause" verbringt, da das Wetter die Arbeit nicht zulässt. Natürlich doof, da die Zeit immer weniger wird und so auch die Möglichkeit Geld zu verdienen schrumpft. Der Besitzer ist in meinen Augen auch eher ein hinterhältiger Mensch, der versucht Backpacker hinter's Licht zu führen, aber wir werden sehen, was die nächsten drei Tage bringen. Ganz so glücklich sind wir nicht mit der Arbeit. Aber schön ist der Farmstay auf dem wir uns befinden. Die Leute sind cool und ganz im Gegensatz zum Rest Neuseelands sind hier nicht nur Deutsche anzutreffen, so dass wir endlich mehr Englisch sprechen.Wir leben hier mit zwei Spaniern, einer Belgiern, zwei Tschechen, zwei Briten und einem Deutschen. Ein Multikulti-Leben, dass sich vor allem am Morgen bei einer Dusche und einer etwas zu kleinen Küche durchaus auswirkt :) Aber wir managen das schon. Ansonsten ist nicht mehr viel übrig vom halben Jahr Neuseeland und wir starten jetzt den Versuch unser Auto zu verkaufen.

An dieser Stelle auch nochmal Danke für alle Geburtstagswünsche - die Geburtstagskinder haben sich gefreut und auch danke für die Zuwendungen unserer Familien. Ein Kuss in die Heimat und etwas Sonne schick ich euch!

1 Kommentar:

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